Computerclub Barsbüttel
Logbuch 2011
Logbuch: vorgeschriebenes Tagebuch auf Seeschiffen, in das alle für die Schiffsführung erforderlichen navigatorischen Daten einzutragen sind.
Das Logbuch des Computerclubs Barsbüttel schildert in kurzen Sätzen, was auf unseren zweiwöchentlichen Treffen besprochen wurde. Diese Zusammenfassung eines gewissen Zeitraums erleichtert die Suche nach bestimmten Stichwörtern.
Donnerstag, 6. Januar 2011, Morgenrunde
> Heribert P. stellte uns drei interessante Webseiten vor, die er im Internet gefunden hat:
www.fligtradar24.com: Auf einer Karte wird der aktuelle Flugverkehr dargestellt. Klickt man das Symbol eines Flugzeugs an, werden am Rande viele Details dieses Fluges angezeigt, u.a. die Fluggesellschaft, der Flugzeugtyp, die Position, die Flugrichtung- und höhe, der Start- und der Zielflughafen.
www.hafenradar.hamburg.de: Die Die Seite zeigt die augenblicklich im Hafen befindlichen Schiffe mit Namen, Größe, Reederei, Schiffstyp, Geschwindigkeit und Zielhafen. Sogar ein Foto des Schiffes ist eingeblendet.
www.hafenradar.de: Auch von anderen deutschen Häfen können die dort befindlichen Schiffe gezeigt werden. In einer weiteren Rubrik werden Fahrtgebiete in aller Welt angesteuert.
Marinetraffic.com:Weltweit können hier Schiffe gesucht werden.
> Ein weiteres interessantes Gebiet sind die Webcams, die Bilder aus der ganzen Welt ins Netz stellen. Hier nur drei Anlaufadressen: www.netcamera.de; www.globocam.com und www.city-webcams.de. Manche dieser Webcams sind sogar vom Nutzer steuerbar.
> Christine B. erbat Auskunft über verschiedene Fachausdrücke:
Microsoft Silver Light:Silverlight ist ein schlankes kostenloses Browser-Plug-In für alle gängigen Browser unter Windows, Apple Macintosh und Linux. Silverlight ermöglicht moderne Rich Internet Applications (RIAs), Multimediaerlebnisse und hochauflösende Videodarstellung sowie leistungsfähige plattformübergreifende .NET-Anwendungen im Web.
XPS-Viewer: Ein XPS-Dokument ist eine beliebige im XPS-Format (XML Paper Specification) gespeicherte Datei. Zwar können XPS-Dokumente (XPS-Dateien) mit einem beliebigen Windows-Programm, das eine Druckausgabe ermöglicht, erstellt werden. Zur Anzeige dieser Dokumente ist jedoch der XPS-Viewer erforderlich.
Boingo: Boingo findet praktisch weltweit HotSpots in Ihrer jeweiligen Umgebung und verbindet Sie fast vollautomatisch mit den entsprechenden Zugängen, so dass Sie sehr komfortabel überall drahtlos ins Internet kommen.
SRS-Labs: Das Unternehmen entwickelt Lösungen zur Klangverbesserung und vergibt Lizenzen für Unternehmen wie Microsoft , Samsung Group , LG Group , Toshiba , Vizio, Dell , Hewlett-Packard , Sony und ViewSonic.
Syncables:.Der einfachste Weg für die Synchronisierung von Daten zwischen Ihrem Computer mit Smartphones und vieles mehr!
> Rainer G. hat viele Programme im Autostart, so dass der PC lange zum Hochfahren braucht und der Arbeitsspeicher häufig überlastet ist und auslagern muss. Alles, was nicht unbedingt gebraucht wird, sollte aus dem Autostart entfernt werden. Leider gibt es mehrere Verzeichnisse „Autostart“, so dass man wahrscheinlich nicht alle findet.
> Erhard. G. hat mehrere Antivirenprogramme ausprobiert und möchte nun die überflüssigen entfernen. In ComputerBild gibt es mehrere Deinstallationsprogramme.
Donnerstag, 6. Januar 2010, Abendrunde: Mitgliederversammlung des Computerclubs
Das Protokoll der Mitgliederversammlung ist unter „Mitgliederbereich“ zu finden.
Donnerstag, 20. Januar 2011, Morgenrunde
> Der Computerclub Barsbüttel hat beschlossen, für den Club-PC außer Windows 7 auch
Office 7 zu beschaffen.
> Beim Einrichten eines WLAN-Anschlusses sollte man unbedingt auf Verschlüsselung achten, nicht nur WEP, sondern WAP2 nutzen.
> Der Suffix emlbedeutet „Anlage zur E-Mail“.
> Um eine Antwort auf eine E-Mail zu erhalten, muss man beim Absenden ein Häkchen bei „Empfangsbestätigung“ setzen. Der Empfänger muss dann allerdings einer Rücksendung zustimmen.
< Ingrid H. konnte ihre neuen Bilder nicht mehr wie gewohnt abspeichern. Da wir die Eigenschaften und Einstellungen ihres PC nicht kannten, empfahlen wir ihr, einen neuen Ordner einzurichten und dort abzuspeichern.
> Christine B. vermisst die Funktion „AutoKorrektur“. Wo ist diese Möglichkeit versteckt?
Google meint dazu: Beim neuen Word 2007 sind die Autokorrektur-Optionen nicht mehr da, wo sie in der Vorgängerversion zu finden waren. Wie viele andere Einstellungen sind sie in das Optionen-Menu gewandert. Das finden Sie mit einem (Rechts-)Klick auf den Office- Startbutton links oben im Office-Fenster. Dann klicken Sie auf „Symbolleiste für den Schnell- zugriff anpassen“ und darin auf „Dokumentprüfung“. Mit einem Klick auf „AutoKorrektur- Optionen“ kommen Sie dann zum gewohnten und bekannten Menü.
> Wenn Ingrid H. ein Dokument von PrintKey ausdrucken will, werden stets zwei Exemplare ausge druckt. Es liegt an irgendwelchen Einstellungen, aber welchen?
> Gudrun B. möchte Video auf DVD brennen. Dazu muss sie das Analogsignal des Videorecor- ders mit einem Video-Grabber in ein Digitalsignal umformen, auf dem PC speichern, gegebe- nenfalls mit einem Video-Bearbeitungsprogramm bearbeiten und kann dann die CD/DVD brennen. Dabei wird ihr Hannelore M. helfen können, sie hat Erfahrungen damit.
< Udo W. hat eine Video-DVD, auf der fünf Beiträge als eine Datei gespeichert sind. Er möchte nun einen dieser Beiträge herausziehen und weiterverwenden. Mit dem Programm Video auf CD/DVD von Magix ist das möglich, indem die unerwünschten Teile gelöscht werden.
> Christine B. hat die Erfahrung gemacht, dass LightMail eleganter zu bedienen ist als Thunderbird und GoogleMail.
> Die neueren Betriebssysteme sind grundsätzlich abwärts-kompatibel, d.h. neuere Systeme können die Ergebnisse älterer Systeme verarbeiten – aber nicht umgekehrt.
> Carl H. führte ein einfach zu bedienendes Programm vor, das – ähnlich wie Printkey – Teile des Bildschirms „fotografiert“ und wiedergibt: Snipping Tool.
> Die Daten für Papierbilder von Fotos und für Fotobücher werden heutzutage durch neue Übertragungsprogramme wesentlich schneller durch das Netz übermittelt. Die Qualität ist bei allen Anbietern gleich, da alle Aufträge bei einem sehr leistungsfähigen Fotolabor in Olden- burg zusammenlaufen.
Donnerstag, 20. Januar 2010, Abendrunde: Aufräumen!!!
> Da für den heutigen Abend kein besonderes Thema angekündigt war, brachte Rainer G. sei- nen PC mit und bat darum, hier mal kräftig aufzuräumen. Weshalb rödelt der PC minutenlang nach dem Einschalten und nimmt solange keine Eingaben an? Welche Programme sind über-flüssig und können gelöscht werden, ohne andere in ihrer Funktionsfähigkeit zu beeinträchti- gen? Wie kann der Autostart minimiert werden? Kurz gesagt: Der PC soll schneller werden.
Herr Johann M. war heute Abend zu Gast und präsentierte ein Programm, das sehr wirksam unerwünschte Programme deinstalliert und dabei auch die Verzweigungen und dazu angelegte Dateien entfernt: www.revounsinstaller.com. Es ist ein Freeware-Programm und kann kosten- los aus dem Internet heruntergeladen werden.
Die Aufräumaktion war ein voller Erfolg. Von 150 Programmen wurden 25 gelöscht, statt
18 GB Speicherplatz wurden jetzt nur noch 14 GB benötigt. Mit etwas Zeitaufwand ist sicher lich noch viel mehr möglich.
Auch das Programm CCleaner ist auf diesem Gebiet sehr wirksam.
Donnerstag, 03. Februar 2011, Morgenrunde
> Der Club-PC ist auf Windows 7 umgerüstet worden. Heribert P. hat dafür 11 ½ Stunden aufgewendet, und wir sprechen ihm für seine Mühe unseren herzlichen Dank aus. Heute zeigte er uns, wie dies neue Betriebssystem organisiert ist, wie man es bedient und was man damit machen kann.
> Das Betriebssystem Windows 7 kostet normal 149,- Euro. Es ist aber bei verschiedenen Händlern (z. B. BWZ) in der Version Home Premium auch schon für 95,95 Euro zu haben.
> Carl H. ergänzte dazu mit einem interessanten Programm, das allerdings nur in Windows 7 enthalten ist: PSR = „Problem Steps Recorder“: „Start“ > „Ausführen“ > „psr.exe“ eingeben > „OK“. Nach dem Start werden die einzelnen Arbeitsschritte des Users aufgezeichnet, die zu einem bestimmten Problem geführt haben. Diese Aufzeichnung macht es dann uns im Computerclub oder einem Supportmitarbeiter leichter, einen Fehler oder eine Fehlbedienung zu finden.
> Wer Probleme mit seinem PC oder den darauf laufenden Programmen hat, wird mit großer Wahrscheinlichkeit Hilfe bei „ComputerBild“ finden.
> Es wurde nochmal der Weg angesprochen, um in die „Autokorrektur“ zu kommen: rechter Mausklick auf das kreisförmige Windowszeichen oben links > „Symbolleiste für den Schnell- zugriff anpassen“ > in der linken Spalte „Dokumentprüfung“ > „AutoKorrektur-Optionen“ aufrufen.
> Wenn man mit zwei Fenstern auf einem Bildschirm arbeiten will, wählt man oben rechts das Feld „Verkleinern“, verschiebt die Seitenränder mit dem Doppelpfeil an die gewünschte Stel- le und verfährt mit dem zweiten Fenster so, dass beide Fenster neben- oder übereinander er-scheinen. So lassen sich Textstellen schnell von einer Stelle zur anderen verschieben oder ko- pieren.
> Die Gemeinde Barsbüttel hat einen neuen Internet-Auftritt erhalten, schöner und übersichtli- cher. Wenn die Seite größer oder kleiner dargestellt werden soll, muss man mit „Strg“ und „+“ oder „-„ das Bild vergrößern oder verkleinern.
Donnerstag, 03. Februar 2011, Keine Abendrunde
Donnerstag, 17. Februar 2011, Morgenrunde
> Sofern jemand über Firefox ins Internet geht, kann er mit „Strg“ + „+“ oder „-„ die Wiedergabe vergrößern oder verkleinern.
> Im vorigen Logbuch war unter Punkt 2 die Verschlüsselungsart falsch angegeben: Es muss heißen : WPA 2
> Siegfried L. wollte seinen PC besser sichern und hat einen neuen Schlüssel eingegeben. Daraufhin kam er nicht mehr ins Internet, weil die Fritz-Box eine Schlüsseländerung nicht über WLAN annimmt, sondern nur über Drahtanschluss.
> Bei schwachem Signalempfang des WLAN-Anschlusses kann es helfen, die Antennen besser zu positionieren (aus der Ecke holen, drehen) oder die Entfernung zwischen Sender und Empfänger zu verringern. Vielleicht lässt sich ganz auf die drahtlose Übertragung verzichten?
> Erich H. hat sich über die „drei Lizenzen bei Windows“ schlau gemacht: Die drei Lizenzen dürfen nur in einem Haushalt verwendet werden, d. h. von Vater, Mutter und Kind. Nicht zulässig und somit strafbar ist die Weitergabe der zweiten und dritten Lizenz an Freunde und Bekannte.
> Windows 7 beinhaltet eine automatische Defragmentierung. Es wird empfohlen, die Automatik auszuschalten. Wenn auch die Defragmentierung im Hintergrund arbeitet, sie macht den PC in dieser Zeit beträchtlich langsamer.
> Zum Speichern einer Datei sollten unter Word-Optionen ein Standard-Speicherort und ein Standard-Speicherformat eingestellt werden, sonst kommen häufig störende Fehlermeldungen.
> Christine B. erinnerte an das Vorhaben, im Bürgerhaus eine Fotoausstellungmit Motiven aus Barsbüttel zu organisieren. Bitte Motive mit mindestens 1,5 MB mitbringen!
> Der Medion-Rechner von Ingrid H. zeigt nach Anlegen der Netzspannung kurz die Betriebslampe, die gleich darauf wieder erlischt. Nach wenigen Sekunden Wartezeit lässt sich der Rechner dann hochfahren. Der PC ist auf Stand-by-Betrieb eingerichtet und muss nach totalem Abschalten zunächst die Betriebsspannung aufbauen.
> Rainer G. hat eine Festplatte (Transcend, 250 GB), die zwar einwandfrei arbeitet, aber abschaltet, wenn sie eine Weile nicht angefordert wurde. Sie ist dann weder unter den Laufwerken auf dem Arbeitsplatz noch unten rechts als externes Laufwerk zu finden. Nach kurzer Kabelunterbrechung wacht sie dann wieder auf und ist betriebsbereit. Das könnte an der Einstellung der Energieoptionen liegen.
> Siegfried L. hat festgestellt, dass Magix 9 (Fotos auf CD/DVD)nicht so gut arbeitet wie Magix Filme auf CD/DVD.
> Hans S. hat ein neues Magix-Programm installiert, nachdem er das alte deinstalliert hatte. Trotzdem meldet das neue Programm Fehler. Ihm wurde empfohlen, das alte System nochmal mit Revo Uninstaller zu löschen, da damit auch „Karteileichen“ entfernt werden.
> Wozu dient der Team Viewer? Heribert P. erläuterte, dass man damit zwei PCs über Internet verbinden und so in der Ferne Fehler suchen kann. Es setzt allerdings ein starkes Vertrauensverhältnis zwischen den beiden Partnern voraus, weil der Außenstehende vollen Zugriff auf den PC hat.
> Siegfried L. hat festgestellt, dass ein Medion-Rechner bei Aldi 499 Euro gekostet hatte, auf 350 Euro heruntergesetzt und trotzdem noch tagelang vorrätig war. Ist der Markt jetzt allmählich gesättigt?
> Christine B. machte auf einen neuen Zweig bei Google aufmerksam: Art Project. Man kann damit durch viele Kunstausstellungen in aller Welt wandern und sich die Bilder berühmter Museen ansehen.
Donnerstag, 17. Februar 2011, Abendrunde:
Utilities, Hilfs- und Testprogramme (Johann M.)
Unser Clubmitglied Johann M. hatte für diesen Abend eine CD zu unterschiedlichen Anwendungs-gebieten vorbereitet und vervielfältigt. Jeder Besucher des heutigen Abends erhielt ein Exemplar mit dazugehöriger Erläuterung – ein Service, für den wir Johann ganz herzlich danken.
Johann M. erläuterte zunächst den Aufbau. Um die Übersicht zu verbessern hat er die Beiträge unter ARB (Arbeitsprogramme), BET (Betriebssystem), DAG (Diagnoseprogramme), MUL (Multimedia), OOO (Open Office Org), SPI (Spiele) und UTY (Utilities) aufgeteilt. Die einzelnen Ordner und die darin enthaltenen Programme:
ARB (Arbeitsprogramme)
CDBurnerXP Brennprogramm
Code Genie Umfangreicher Text- und Binär-Editor
File List Creator Erstellt eine Verzeichnisliste
Führerscheinhilfe Erfolgreich zum Führerschein
IZArc Dateipacker/Entpacker
Kalender Kalender mit vielen Zusatzfunktionen
Lingo Pad Mehrsprachiges Wörterbuch
BET (Betriebssystem)
DeskPins Fensterverwaltung für Windows
MagicPDF Wandelt Dokumente in PDF-Dateien um
Msvbvm Installiert Visual-Basic 5.0-Laufzeitdateien
Schriften Matysoft Zusatzschriften fürMatysoft Installationen
Standard Drucker Der Standard-Drucker-Umschalter
TreeSize Free Zeigt eine ausdruckbare Verzeichnisstruktur
Windows 7 Hlp 32 Altes Windows HLP-Programm
Windows 7 Hlp 64 Altes Windows HLP-Programm
Windows Vista Hlp 32 Altes Windows HLP-Programm
Windows Vista Hlp 64 Altes Windows HLP-Programm
DAG (Diagnoseprogramme)
AntiMalware Sucht und entfernt Schad-Software
Avast Clear Extallieren von Programmen in schwierigen Fällen
Druckertestseite Farbtestseite für Drucker
HAV Detection Tool Prozessor-Test für den XP-Mode von Windows 7
Monitortest für NEC Testprogramm für Röhren-Monitore
Monitortest Nokia Testprogramm für Flachbild-Monitore
MSE Vista 7/32 Microsoft Security Essential Virenscanner
MSE Vista 7/64 Microsoft Security Essential Virenscanner
MSE XP 32 Microsoft Security Essential Virenscanner
PC Security Test Security gegen Viren, Spyware und Hacker
Pixel Analyzer Pixeltester für Flachbild-Monitore
RAM Diagnose Memorytest
Stinger Entfernt aktuelle Viren
Win 7 Upg. Advisor Überprüft den PC auf Windows 7-Tauglichkeit
Win Vista Upg. Advisor Überprüft den PC auf Windows-Vista-Tauglichkeit
GRA (Grafikprogramme)
Irfanview Dateibetrachter mit Bearbeitungsmöglichkeiten
Irfanview Plugin Plugins für Irfanview
KOM (Kommunikationsprogramme)
Internet Explorer Vista Internet Browser
Internet Explorer XP Internet Browser
Team Viewer Remote Desktop für Fernwartung
Thunderbird E-Mail-Verwaltung
WirelessKeyView WLAN Verschlüsselung auslesen
MUL (Multimedia)
Flash Player Adobe Flashplayer
VLC MediaPlayer Media Player
OOO (Open Office Org)
UBitmenu Klassisches Menü für Office 2007 / 2010
OpenOffice Vielseitiges Office-Paket
PowerPoint Viewer Zeigt Microsoft Powerpoint-Dateien an
SPI (Spiele)
Pinguin Eine lustige Video-Sequenz
Zimtsterne Eine lustige Video-Sequenz
UTY (Utilities)
Acrobat Reader Liest PDF-Dateien
Belarc Advisor Zeigt installierte Hard- und Software an
CCleaner Großreinemachen auf dem Rechner
Foxit Reader PDF-Reader
Idoswin Free Dateimanager
InfoRapid Stringsuche in Programmen
PC Wizard 2010 Zeigt die Konfiguration eine PC an
Recuva Wiederherstellen von gelöschten Dateien
RegSeeker Bearbeiten der Registry
Revo Uninstaller Extalliert gründlich Programme
Salamand Dateimanager
SIW Systemanalyse
Software Journal Analyse aller installierter Programme
TuneUp 2011 Werkzeugkasten zur Optimierung von Windows
Johann öffnete nahezu jedes Programm und erläuterte die Handhabung. Alle Programme stammen aus zuverlässigen Quellen (SoftwareNet, Chip) und sind Freeware!
Herzlichen Dank, Johann, für Deine Mühe und Arbeit, all diese Schätze zu sammeln, vorzuführen und sogar noch für jeden Teilnehmer auf CD zu brennen.
Donnerstag, 3. März 2011, Morgenrunde:
> Klaus R. und Hans S. zeigten die ersten Fotos für eine Bilderausstellung im Bürgerhaus.
> Hans S. bat darum, noch einmal die Funktion Autokorrektur zu erläutern: rechter Mausklick auf das kreisförmige Windowszeichen oben links > „Symbolleiste für den Schnellzugriff an passen“ > in der linken Spalte „Dokumentprüfung“ > „AutoKorrektur-Optionen“ aufrufen.
> Rainer G. fragte, wie Großbuchstaben nach Zeilenvorschub (Enter) zu vermeiden sind:
Wieder die Autokorrektur aufrufen > Häkchen entfernen vor „Ersten Buchstaben in Tabellen- zellen groß“.
> Christine B. machte auf den Trick aufmerksam, mit Shift + F3 den Anfangsbuchstaben eines Wortes groß zu schreiben. Bei Wiederholung des Befehls wird das ganze Wort groß geschrie-ben. (Das funktioniert aber nicht mit allen Tastaturen! Bei mir kommt dann die Zusatzspalte „Recherchieren“. RG )
> Erhard G. möchte eine Einladung zu einem größeren Treffen entwerfen. Nachdem wir meh-
rere Möglichkeiten diskutiert und erprobt hatten, erklärte sich Rainer G. bereit, sich mit Er- hard in Verbindung zu setzen und die Einladung zu entwerfen.
> Christine B. wies nochmals auf die Internetseite „starthilfe50.de“ hin. Hier werden für Ältere (daher die 50) Tipps und Tricks für Computer, Internet und Programme erläutert und vorge- führt. Die Auswahl wechselt etwa monatlich, so dass sich gelegentliches Anklicken durchaus lohnt! Als Beispiel sahen wir uns einen kurzen Videofilm zur Verschlüsselung des WLAN- Anschlusses an.
> Peter S. fragte nach Möglichkeiten, Teile des Bildschirms „auszuschneiden“ und in Word weiter zu verwenden. Die eleganteste und weitreichendste Variante ist PrintKey, weil hier der ausgeschnittene Teil als Bild oder in der Zwischenablage gespeichert, aber auch sofort ge- druckt werden kann. Weiterhin gibt es Screenshot und Snipping Tool.
> Ingrid H. empfahl YouTube, weil hier Filme zu nahezu allen Lebensbereichen gezeigt wer- den. Als Beispiel sahen wir uns an, wie die Anfangsmaschen eines Strickmusters aufgenom- men werden.
> Roswitha M. hat von ihrer Tochter Bilder zugemailt bekommen, die von einem Apple- Computer versandt wurden. Sie kann diese Bilder auf ihrem Microsoft-PC nicht öffnen.
> „Wie kann ich Anlagen an eine E-Mail anfügen?“, fragte Friedrich S. Das ist bei den Anbie- tern der E-Mail Seiten (Firefox, Outlook, T-Online usw.) verschieden, aber bei jedem mög-lich. Dafür müssten wir seinen E-Mail-Anbieter kennen.
> Von einer seltsamen Erscheinung berichtete Dierk H.: Er hat sich einen neuen Monitor ge- kauft und daraufhin seinen Drucker örtlich umgesetzt (mit Aus- und Einstöpseln). Sein PC lief beim ersten Einschalten normal schnell hoch, beim zweiten Hochfahren dauerte es sieben Minuten. Ohne Drucker ergab sich dieselbe Arbeitsweise. Liegt es am Monitor, am Drucker oder muss am PC etwas umgestellt werden?
Donnerstag, 3. März 2011, Keine Abendrunde
Donnerstag, 17. März 2011, Morgenrunde:
> Rainer G. berichtete von einem Fall von Urheberrechtsverletzung, der wegen des Abdrucks eines Bildes im Format 54 x 40 mm eine Strafe von 700,- Euro nach sich zog. Vorsicht bei der Veröffentlichung von allem, was man nicht selbst erzeugt hat! Der Urheber muss um Genehmigung gebeten werden. – Auch Google-Maps sind urheberrechtlich geschützt.
> Die Schiftgrößen können in Einzelschritten um 1 pt verändert werden, indem man den Text markiert und „Strg“ + „9“ (vergrößern) oder „Strg“ + „8“ (verkleinern) drückt.
> Nach der Renovierung unseres Tagungsraumes funktionierte die Fritz-Box (Anschluss an In- ternet) nicht mehr. Heribert P. hat die alte Alice-Box aktiviert und mit Update versehen. Jetzt haben wir eine Box übrig!
> Heribert P. erklärte uns anhand mehrerer Beispiele das Aussehen und die Handhabung von E- Mail-Seitensowie die Vor- und Nachteile verschiedener E-Mail-Anbieter.
> Auf dem PC von Gerd J., der seine E-Mail-Seite mit Firefox aufruft, ist die obere Leiste nicht sichtbar. Er kann daher verschiedene Funktionen (verdecken, größer/kleiner, ausschalten) nicht betätigen. Auch De- und Neu-Installation haben nicht geholfen. Gerd muss die entspre- chenden Einstellungen unter „Local“ löschen und neu eingeben, sonst greift der PC bei Neu- Installation auf die alten Werte zurück.
> Aus eigener Erfahrung berichtete Hans S, dass die Preisauskunft der Bahn erst 92 Tage vor Reisebeginn verlässliche Daten anzeigen kann. Aber auch da muss man die Tricks und Schli- che für etwaige Vergünstigungen kennen!
> Aufgrund einer Anfrage von Rainer G. klärten wir die Bedeutung und Wirkungsweise von „Facebook“, „Twitter“, „Blog“ und „Forum“.
> Der Monitor von Dierk H. zeigte kein Bild mehr. Der PC-Doktor fand heraus, dass es an sei- ner Grafikkarte lag.
Donnerstag, 17. März 2011, Abendrunde: Aktuelles, E-Mail
> Im Bürgerhaus hat sich der VDIni-Club etabliert, eine Initiative des VDI, um junge Menschen zwischen 4 und 12 Jahren für technische Berufe zu interessieren. Hier werden technische Themen spielerisch nahegebracht und selbst erprobt. Hans-Dieter E. zeigte uns eine Power- Point-Präsentation, in der der Bau der Hoover-Schlucht-Brücke geschildert wurde. Anschlie- ßend sollen die Kinder experimentieren, wie sie aus einem Bogen Papier eine so stabile Brü- cke bauen können, das sie einen normalen Ziegelstein trägt. – Viele weitere Themen sind vor- gesehen, z. B. Kunststoffe, ihre Herstellung, Verarbeitung und Verwendung.
> Am 14. April wird uns die Sparkasse Schleswig-Holstein ihre neue Software für Internet- Banking vorstellen.
> Heribert P. wiederholte seinen Vortrag über E-Mails von heute morgen. Er ging dabei auf die verschiedenen Anschriften „mailto“ (angesprochener Empfänger), „cc“ (carbon copy, zur Kenntnis) und „bcc“ (blind carbon copy, Doppel) ein.
Donnerstag, 31. März 2011, Morgenrunde:
> Der Computer-Club hat sich das Programm Office Home & Student 2010 gekauft, Heribert P. hat es auf dem Club-PC installiert.
> Rainer G. hat das Problem, dass er von einem Freund Dateien mit der Endung „.doc*“ zuge- sandt bekommt und diese nicht öffnen kann. Als Abhilfe wurde empfohlen, die Datei auf der Sendeseite zu öffnen, gezielt unter dem Dateityp „Document 97-2003“ zu speichern und dann erst zu verschicken.
> Horst H. hat sich einen neuen Drucker (canon ip 4850) gekauft und fragt nun, wie die Patro- nen nachgefüllt werden können. Wir empfahlen ihm nahezu einstimmig, sich neue Patronen im Versandhandel (z. B. Pearl) zu bestellen. Sie sind für wenige Euro günstig zu haben, und er umgeht die Kleckserei mit der Tinte.
> Mehrere Mitglieder bekommen haufenweise Spam-Mails. Je nach Provider lassen sich solche Mails sperren oder in einen besonderen Ordner schieben. Wir diskutierten längere Zeit darü- ber, nach welchen Kriterien die Mails durchsucht und ggf. als Spam aussortiert werden.
> Carl H. empfahl den Benutzern von Windows 2007 die Ergänzung SP3 (Servicepaket 3) zu installieren.
> Die Updates von Microsoft werden im Computer gespeichert. Carl H. und Heribert P. rieten dringend davon ab, von diesen Updates irgend etwas zu löschen. Die Updates bauen aufeinan- der auf, und wenn etwas fehlt, kann eventuell das ganze System nicht mehr arbeiten!
Donnerstag, 31. März 2011, Keine Abendrunde
Donnerstag, 14. April 2011, Morgenrunde:
> Bei Lieferung eines PC ist mitunter keine Installations-Software dabei. Dann muss man sich eine Sicherheitskopie selbst brennen (6 – 7 CDs) oder sich die Installations-DVD von Micro- soft schicken lassen. Dabei ist aber darauf zu achten, ob der PC mit der 32-bit- oder der 64-bit- Version arbeitet. 32 Bit ist für RAM bis 3 MB geeignet, 64 Bit darüber.
> Gestern hat Microsoft neue Updates verschickt. Es sind viele Verbesserungen und Sicherheits- software dabei, auch für Firefox 4.
> Christine B. erläuterte verschiedene Tricks zu Windows 2010.
> : oben links das kreisförmige Windows-Symbol mit rechter Maus anklicken > mit linker Maus auf „Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen“ > mit linker Maus auf „Dokumentprüfung“ > „Autokorrektur-Optionen“ > einsetzen, was durch was ersetzt werden soll.
> Ein ganzes Wort markieren: Strg + Shift + Pfeil
> Markierten Text löschen: Strg + F3
> Lineal einblenden: Auf kleines Icon über rechtem Scrollbalken anklicken. Zum Entfernen erneut klicken.
> Touchpad abschalten: FN + F9
> Silbentrennung: „Seitenlayout“ > „Seite einrichten“ > Silbentrennung einstellen
> Etiketten schreiben: „Sendungen“ > „Erstellen“ > „Umschläge“ > „Etiketten“ > Unter „Optionen“ Drucker, Etiketten-Hersteller und Format wählen, Text einfügen
> Schriftart ändern: Strg + D oder auf kleinen Pfeil neben Schriftart klicken
> Schnelles Weiterarbeiten nach Abschalten des Laptop: „Start“ (unten links) > „Systemsteuerung“ > „Leistungsinformationen“ > „Energieeinstellungen“ >“ Was soll beim Zuklappen geschehen?“ > „Nichts !“ Dann bin ich beim wieder Aufklappen genau dort, wo ich zuletzt gearbeitet habe.
> Zwischenablage einblenden: „START“ > kleinen Pfeil neben „Zwischenablage“ anklicken > Symbolleiste ein/aus: Icon oben rechts neben dem Fragezeichen blendet ein/aus
> Großbuchstabe nicht am Satzanfang: Zur Autokorrektur (siehe oben), dann Häkchen setzen / entfernen.
> Wiederholt letzte Eingabe: F4 (bei mir F8! RG)
> Menüleisten einrichten: „Datei“ > „Optionen“ > Menüband anpassen
> Symbolleiste für Schnellzugriff: Kleiner Pfeil neben den Icons > entsprechende Icons anklicken (z.B. Seitenansicht)
> Taskleiste ausblenden: Mit rechter Maus auf Taskleiste > „Eigenschaften“ > „Taskleiste automatisch ausblenden“
> Programm an Taskleiste anheften: „Start“ > „Alle Programme“ > mit rechter Maus auf Programm > „An Taskleiste anheften“
> Quickinfos ausschalten: „Start“ > “ Optionen“ > “Allgemein“ > „Keine Quickinfo“
> Fett schreiben: Stern vor und hinter dem Wort
> Fett und Kursiv schreiben: _.._ (Unterstriche) vor und hinter dem Wort (cb)
Donnerstag, 14. April 2011, Abendrunde: Internet-Banking bei der Sparkasse Holstein
> Den Vortrag gestalteten wie schon beim letzten Mal, Herr von Hollen und Frau Thiersch.
Anwesend war auch die Leiterin der Filiale Barsbüttel Frau Graw.
Herr von Hollen stellte das Browser Online – Banking vor, mit den Verfahren smsTAN und chipTAN.
> Frau Thiersch erläuterte das Online – Banking mit dem Programm StarMoney 8.0, bei dem auch das smsTAN -, das chipTAN - und das HBCI – Verfahren zum Einsatz kommen kön nen.Sie referierte dann über das Online – Banking Mobile, das mit Smartphones und den ent- sprechenden Sparkassen – Apps erfolgt.
Der letzte Teil des Abends galt dem Bereich Online – Banking Sicherheit. Herr von Hollen zeigte Beispiele aus der Praxis von Pishing Vorgängen und erläuterte die Schutzmaßnahmen, die die Sparkassen anbieten und die der Nutzer anwenden sollte.
Weitere Details und eine Demo Version des Online-Banking findet man auf der Website www.sparkasse-holstein.de (hp)
Donnerstag, 28. April 2011, Morgenrunde:
> Rainer G. führte einige Bilder vor, die für die beabsichtigte Bilderausstellung im Bürgerhaus geeignet sein könnten.
> Herr S. , der bereits einige Vorträge im Computerclub gehalten hatte, bot einen weiteren Abend zu verschiedenen Themen an. Wir möchten zunächst davon Abstand nehmen.
> Horst H. berichtete, dass in der ComputerBild ein „Putzer“-Programm enthalten ist, das aller- dings im automatischen Modus ohne Zutun des Besitzers putzt. Es gibt aber auch die manuelle Variante. Ob damit auch Hintergrunddateien geputzt werden, ist nicht bekannt. Wir rieten ihm davon ab, da wir mit Revo Uninstaller gute Erfahrungen gemacht haben.
> Es wurde erneut darauf hingewiesen, dass man mit der Herausgabe der Kontonummer äußerst vorsichtig umgehen sollte. Um größere Schäden zu vermeiden, haben die Banken schon viel- fach das Limit herabgesetzt. Wenn eine größere Ausgabe bevorsteht, kann man ohne Umstän- de das Limit kurzfristig und kurzzeitig hochsetzen lassen.
> Manche Banken haben EC-Abhebungen im außereuropäischen Ausland gesperrt, weil sich die dortigen Banken nicht dem hohen Sicherheitsstandard in Deutschland angepasst haben. Vor einer Auslandsreise sollte man sich daher von seiner Bank beraten lassen.
> Erich H. empfiehlt den AVG Anti-Virus 8.5 als Virenschutz. Er kostet nur wenig und bringt häufig Updates. Häufig hat schon der Provider ein Antivirenprogramm installiert, so dass der Schutz eigentlich schon doppelt gemoppelt ist. Auf keinen Fall sollte man zwei Antivir-Pro- gramme auf einem PC installieren, weil sich die beiden sonst gegenseitig behindern.
> In Windows 2003 konnte man die beiden Lineale leicht ein- und ausblenden, in 2007 (ff.) ist diese Möglichkeit etwas schwieriger möglich: Mit rechter Maustaste auf das runde Windows-Symbol (oben links) klicken > „Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen“ > „Erweitert“ > „Anzeigen“ > Häkchen bei „Vertikales Lineal beim Seitenlayout anzeigen“ > „OK“. Man sieht hier noch viele weitere Einstellmöglichkeiten!
> Beim Seitenlayout lässt sich der Abstand zwischen zwei Seiten und gleichzeitig das vertikale Lineal nur auf den beschreibbaren Bereich verringern bzw. vergrößern, indem der Cursor vor sichtig auf die Trennlinie am oberen oder unteren Seitenrand bewegt wird, bis zwei Kästchen mit Pfeilen sichtbar werden. Nach einem Doppelklick mit der linken Maustaste schaltet die Darstellung um.
Donnerstag, 28. April 2011, Keine Abendrunde
Donnerstag, 12. Mai 2011, Morgenrunde: Verschiedenes
> Ingrid H. hat mehrfach versucht, ein Update von Microsoft herunterzuladen und zu installie- ren; der PC hat die Änderungen nicht angenommen. Wir vermuten, dass der PC durch die mehrfachen Installationsvorgänge, bei denen er jedes Mal einen Wiederherstellungspunkt setzt, überfordert und „verstopft“ war. Wir rieten ihr, zunächst unnötige Dateien mit Revo- Uninstaller zu entfernen und dann über „http://support.microsoft.com/kb/813711“ die Proble- me beseitigen zu lassen. Bei weiteren Software-Problemen kann man sich auch über „http://support.microsoft.com/fixit/de“ automatisch helfen lassen.
> Heribert P. hatte in der Zeitschrift c’t, Heft 5/2011 einen interessanten Artikel gefunden: „PC- Mythen aufgeklärt“, in dem Fachleute die sich hartnäckig haltenden „Weisheiten“ von Compu- ternutzern diskutieren. Heribert besprach etliche dieser dort geschilderten Mythen. Rainer G. hat diesen Artikel abgescannt und stellt diese Datei den Clubmitgliedern zur eigenen Verwen- dung zur Verfügung – nicht im Internet, nur auf den Clubtreffen.
> Wenn der „Cache“ im PC voll ist, wird er überschrieben. Cachesind Puffer-Speicher, die Ko- pien zwischenspeichern. Sie können als Hardware- oder Softwarestruktur ausgebildet sein.
> Christine B. hatte nach Herunterladen eines Service-Pack 1,5 GB weniger Speicherplatz. Das führte zum Thema Aufräumen: Unten links auf „Start“ > „Alle Programme“ > „Zubehör“ > „Systemprogramme“ > „Datenträgerbereinigung“ > Laufwerk auswählen > „OK“. Es werden die überflüssigen Dateien angezeigt, und man kann auswählen, welche entfernt werden sollen.
> Für die beabsichtigte Fotoausstellung im Bürgerhaus sucht der Computerclub Barsbüttel noch Fotos zum Thema „Impressionen aus Barsbüttel“. Bisher liegenden 61 Fotos vor, es sollten aber für eine ausgewogene Auswahl weitere hinzukommen. Diese Fotos sollten mindestens
1 MB umfassen, damit Vergrößerungen auf A3-Format möglich sind.
> Friedrich S. hat das Problem, dass sein Drucker zwei Seiten auswirft, obwohl nur eine Seite beschrieben ist. Die zweite Seite ist leer. Tritt dies Problem auch auf, wenn er ausdrücklich nur Seite und nicht „Alles“ ausdrucken lässt? Im übrigen scheint es an den Druckereinstellungen zu liegen, die bei jedem Drucker anders gestaltet sind.
> Christine B. machte auf das Thema „Starter 50“ aufmerksam, eine Internetseite mit wöchent- lich wechselnden Themen für Anfänger. Wir haben uns die CD bestellt, sie liegt im Club zum Ausleihen bereit.
Donnerstag, 12. Mai 2011, Abendrunde: Verschiedenes
> Wer Probleme mit Microsoft Software hat, sollte sich im Internet bei „http://support.microsoft.com/fixit/de“ Hilfe holen.
> Wir haben auf dem Club-PC Windows Explorer 9 installiert. Es wird empfohlen, die Windows Updates herunterzuladen und zu installieren.
> Einen guten Überblick über Aktien bietet „www.finanztreff.de“.
> Rainer G. erinnerte sich an die Anfänge des Computers und fragte, ob es noch Programme für die so genannten Mandelbrot-Fraktale gäbe. Dies sind Rechenprogramme, die auf einer einfa- chen mathematischen Formel beruhen, ständig wiederholt werden und auf diese Weise farben- prächtige Gemälde („Apfelmännchen“) entwerfen. Je länger die Rechenzeit dauert, umso fei- ner werden die Verästelungen. Wir fanden entsprechende Freeware-Programme im Internet unter dem Suchwort „Mandelbrot“ bzw. unter der Adresse „www.fractalizer.de“.
Donnerstag, 26. Mai 2011, Morgenrunde:
> Heribert P. hielt einen Vortrag über den „QR-Code“. Der QR-Code ist der Nachfolger des EAN-Codes
(Eu- ropean Article Number), der als Strichcode auf allen Pro- duktpackungen zu finden ist.
Was sind aber nun QR- Codes? QR-Codes (englisch für „Quick Response“,
„schnelle Antwort“) sind zweidimensionale
Strich codes, die die japanische Firma Denso Wave 1994 entwi- ckelte, weil die Automobilindustrie höhere Anforderun- gen an
maschinenlesbare Codes stellte. Es sollten mehr Informationen auf kleinerer Fläche stehen und dabei geringe Anforderungen an Lesegeräte
gestellt werden. Auch sollten sie funktionieren, wenn sie teilweise zerstört oder verschmutzt sind.
QR-Codes sind im Grunde kleine Datenspeicher, die bis zu einer halben DIN-A4-Seite Text
fassen. Die Informationen sind verschlüsselt in einem Muster aus hellen und dunklen
Punk- ten. Die Punkte sind wie die Nullen und Einsen in der digitalen Computertechnik für den
Menschen unlesbar. Sie haben aber dieselbe Funktion: Eine bestimmte Abfolge erzeugt einen
definierten Wert, etwa einen Buchstaben oder eine Zahl.
Anfangs nutzte nur die Industrie QR-Codes, aber mittlerweile erobern die quadratischen Mus- ter
zunehmend unseren Alltag. Ein Fotohandy mit passender Codeleser-Software erkennt die- se Informationen und entschlüsselt sie.
Besonders häufig kommen QR-Codes in der Werbung und in Zeitungen vor. Dort stehen sie
vor allem für komplizierte oder lange Internetadressen. Der Nutzer muss nur den Code vor die
Kamera des Handys oder Notebooks halten, um die gewünschten Infos zu bekommen.
QR-Codes sind immer quadratisch. Das Herzstück ist die Matrix mit ihren wirren Mustern. Die schwarzen Striche und Punkte enthalten die Daten, die in Modulen gespeichert sind. Wie viele Module ein QR-Code enthält, hängt von der Menge der Daten ab. Der kleinste QR-Code (Version 1) hat 21x21 (441) Module. Version 40 hat 177x177 (31.329) Module und ist ent- sprechend größer.
Damit die Software in Handys oder Notebooks die Daten korrekt erkennt, muss ein QR-Code noch weitere Infos
enthalten. An den Positionsmarkierungen in drei Ecken erkennt das Lese- gerät die Position des QR-Codes. Die Synchronisations-Elemente geben das Raster der Matrix
vor. Auch die Versionsnummer des verwendeten QR-Codes steckt in der Matrix. Die Anzeige
des Datenformats gibt Aufschluss über den Inhalt des QR-Codes. Ein Feld ist der Ausrichtung
vorbehalten, damit das Lesegerät erkennt, ob die Aufnahme des Codes perspektivisch verzerrt
ist.
Die Matrix mit ihrem vermeintlichen Chaos aus Strichen und Punkten bietet ordentlich
Spei- cherplatz. Anders als einfache Strichcodes speichert sie Daten zweidimensional, in horizonta-
ler und vertikaler Richtung. So passen in die kleinen Quadrate rund 4.000 alphanumerische Zeichen (Buchstaben, Zahlen, Zeichen). Zum Vergleich: Der auf allen
Produktverpackungen aufgedruckte EAN-Strichcode (European Article Number) bringt es auf 13 Zahlen.
Dank Fehlerkorrektur lässt sich ein QR-Code auch dann noch lesen, wenn ein Stückchen fehlt oder
er etwas verschmutzt ist. Je höher der Fehlerkorrektur-Level ist, desto weniger Daten fasst der QR-Code. Übrigens: QR-Codes müssen nicht schwarz-weiß
sein. Wichtig ist nur ein möglichst hoher Kontrast zwischen hellen und dunklen Stellen.
QR-Codes finden beispielsweise Verwendung bei:
Internetadresse: QR-Codes in Zeitungen und Werbeanzeigen enthalten meist Weblinks. Die führen den Nutzer ohne lästiges Eintippen der Adresse auf eine Internetseite. Auf der gibt es dann etwa Produktinformationen oder Hintergrundberichte zu Zeitungsarti- keln.
Kontaktdaten: Immer beliebter werden QR-Codes mit Kontaktdaten, zum Beispiel auf Visitenkarten. Das erleichtert dem Empfänger die Übernahme der Daten: Einfach den Code scannen und den Kontakt im Handy oder auf dem Computer speichern.
E-Mail: Ein QR-Code kann eine komplette E-Mail inklusive Empfänger enthalten. Der Nutzer muss die E-Mail nicht schreiben, sondern versendet sie mit einem Klick. Mögli- che Anwendungen: die Anforderung von Infos oder die Teilnahme an Gewinnspielen.
SMS: Eine SMS schreiben, um an einer Aktion teilzunehmen, ist zu umständlich? Es genügt auch, den QR-Code zu scannen. Dann erscheint die SMS im Display und lässt sich versenden.
Geo-Daten: Ein QR-Code verarbeitet auch Geo-Daten. Damit lässt sich der Ort etwa in Google Maps anzeigen.
Text: Dieses Format eignet sich für viele Einsatzzwecke, etwa für Eintrittskarten, Fahr- scheine, kurze Texte oder Gedichte.
Telefonnummer: Mit einer im QR-Code gespeicherten Telefonnummer lässt sich am Handy ein Anruf direkt ausführen – sofern der Codeleser diese Aktion unterstützt.
Da QR-Codes lizenzfrei sind, darf sie jeder kostenlos erstellen und verwenden. Dazu braucht man bloß eine spezielle Software, einen QR-Code-Generator. Zum Ausprobieren sind kos- tenlose Internetangebote (z. B. mit GOQR.ME) bestens geeignet.
QR-Codes lassen sich als Bilddateien speichern, etwa als GIF, JPEG, TIFF oder PNG. Damit sind
sie so vielseitig verwendbar wie Fotos. QR-Codes drucken Sie problemlos mit einem Tinten-, Laser- oder Etikettendrucker aus, platzieren sie auf Internetseiten, verschicken
sie per E-Mail oder verwenden sie als Bildschirmschoner.
Den Abmessungen sind kaum Grenzen gesetzt. Der Code muss sich nur mit einem Lesegerät scannen lassen. Ein riesiger QR-Code an einer Hauswand lässt sich aus einigen Metern Ent- fernung problemlos mit dem Fotohandy aufnehmen. Zu klein dürfen QR-Codes allerdings nicht sein, damit Lesegeräte mit einfacher Optik, etwa Handys, sie noch scharfstellen und ent- ziffern. Selbst wenn der QR-Code nur eine Internetadresse enthält, sollte er eine Kantenlänge von mindestens 2,5 Zentimetern haben. Mit hochwertiger Lasertechnik lassen sich winzige QR-Codes gravieren, etwa auf Bauteilen. Das erfordert im Gegenzug präzise Lesegeräte.
> Carl H. erinnerte an die Fotoausstellung, die der Computerclub Ende des Jahres im Bürger- haus zeigen will.
> Siegfried L. hat Schwierigkeiten mit der WLAN-Verbindung in seinem Haus. Der Computer hat guten Empfang, der Laptop nicht, obwohl beide fast nebeneinander stehen. Wir rieten ihm, die Antennen anders auszurichten, da die Sende- und Empfangscharakteristiken ent- scheidenden Einfluss auf die Übertragungsqualität der Signale haben.
Donnerstag, 26. Mai 2011, Keine Abendrunde
Donnerstag, 9. Juni 2011, Morgenrunde:
> Heute Vormittag ging es im Computerclub recht entspannt zu. Wir haben verschiedene
Fra- gen zu Internet und E-Mail besprochen.
Christine B. erzählte, dass sie bei ihrer Enkelin im Unterricht war und den Kindern aus ihrer
Kindheit berichtet hat. Da gab es noch kein Fernsehen, Telefon war selten. Da kaum Autos
fuhren, konnte man auf der Straße spielen, usw. Das muss für die Kinder wie aus einer ande- ren Welt gewesen sein. Hieraus entwickelte sich ein Klönschnack über die damalige
Zeit.
Für das Logbuch waren das wenig ergiebige Punkte, aber es war locker und entspannt.
Donnerstag, 9. Juni 2011, Abendrunde: Office 2010
> Christine B. erläuterte die Änderungen von Office 2010 gegenüber früheren Versionen.
Eine Power-Point-Präsentation dazu kann auf der Homepage abgerufen werden.
Donnerstag, 23. Juni 2011, Morgenrunde:
> Das Netzwerk www.digitale-chancen.de fragt bei uns per E-Mail an, ob der Computerclub Interesse an einem Eintrag hätte. Kein Interesse!
> Friedrich S. hat eine E-Mail, angeblich vom Anbieter alice, erhalten, in dem sehr persönliche Daten abgefragt wurden. Nicht beantworten: Gefahr von Phishing!
> Wenn Friedrich S. seinen PC einschaltet, beginnt die Zeitanzeige immer bei 00:00 Uhr am 01.01.1981. Das deutet darauf hin, dass der Speicherakku auf dem Mainboard erschöpft ist und ausgewechselt werden muss.
> Eine Sicherungs-Festplatte sollte nicht ständig parallel laufen, sondern nur alle zwei bis vier Wochen zu einem Update angeschaltet werden. Das ständige Mitlaufen nutzt das Laufwerk ab und kann zu einem verfrühten Ausfall führen.
> Mehrere Mitglieder berichteten, dass sie zu Updates von Microsoft, Java und Adobe aufge- fordert wurden. Diese Updates kann man beruhigt ausführen, da sie Fehler beheben und Ver- besserungen der Programme ermöglichen.
> Heribert P. hat sich einen Internet-Stick von N 24 gekauft, mit dem er seinen Laptop per Funk an das Internet anschließen kann. Er führte uns die Arbeitsweise vor. Eine Stunde Internet- Verbindung kostet 99 €ct.
> Albert B. machte auf einen Film im ZDF aufmerksam: „Hilfe, ich bin nackt“, in dem geschil- dert wird, wie leicht Außenstehende auf die Daten jedes Smartphone zugreifen und eine Be- wegungsanalyse erstellen können. Wir haben uns diesen Film aus der Mediathek des ZDF an- gesehen und waren erschüttert!
> In der ComputerBild 13/2011 hatte Horst H. gelesen, dass man Radio im Internet mit dem Programm Groove Walrus hören kann.
> Rainer G. schilderte, dass auf seinem PC bei relativ einfachen Arbeiten eine Leistungswarn- meldung kommt. Das kann daran liegen, dass der Arbeitsspeicher durch zu viele Autostart programme nahezu voll ist oder der Speicherakku auf dem Mainboard nicht mehr genügend Leistung bringt.
> Zum Schluss zeigte Hans S. einige Bilder von seiner Reise nach Budapest.
Donnerstag, 23. Juni 2011, Abendrunde: Abgrillen zur SOMMERPAUSE:
Donnerstag, 1. September 2011, Morgenrunde:
> Rainer G. führte Fotos vor, die noch für die Fotoausstellung im November geeignet wären. Die Ausstellung ist aber bereits komplett und auf Papier 30 x 40 cm vergrößert. Ausstellungs- eröffnung ist am 4. November.
> Rainer G. stellte Sicherheitsfragen und –antworten vor, die ihm von Norton Internet Security zugespielt worden waren. Bei Interesse bitte bei Rainer nachfragen.
> Erhard G. hatte Schwierigkeiten, mehrere Originalfotos per E-Mail zu einem Freund zu über- tragen. Qualitativ hochwertige Fotos (Kamera 8 bis 10 MP) erzeugen bei jedem Foto jpg- Dateien von ca. 3 MB. Vier Bilder sind also schon 12 MB. Damit sind manche Provider über fordert und lehnen die Übertragung ab. Wenn es erforderlich ist, solch ein hochwertiges Fotos (z.B. für ein Poster) zu übertragen, muss man es einzeln verschicken. In den meisten Fällen reicht aber eine weitaus geringere Pixelzahl und damit kleinere jpg-Datei. Das erreicht man
z. B. mit dem Programm „verkleinerer 17“, das man kostenlos aus dem Internet herunterladen kann
> Horst H. zeigte eine Dia-Film-Schau, in die er mit Magix 10 mühsam nahezu alle verfügbaren Effekte eingearbeitet hatte. Man staunte über die Möglichkeiten, der Inhalt der Schau litt aber darunter.
> Hans S. sucht ein Programm, mit dem Fotos übersichtlich abgelegt werden können. Wir em-
pfahlen ihm, nach dem Umspeichern auf den PC die Bilder umzubenennen (z. B. „Schweiz 2010“ und mit fortlaufenden Nummern (1) zu versehen. Dazu werden alle Bilder markiert, mit der rechten Maustaste das oberste Bild angeklickt und mit „Umbenennen“ ein neuer Na- me vergeben. Zwischen dem neuen Namen und dem „jpg“ wird die Nummerierung in Klam- mern eingefügt. Je nach Menge der Fotos sollte man bei bis zu 9 Fotos mit 1, bei bis zu 90 Fotos mit 10 und bei bis zu 900 Fotos mit 100 anfangen.
> Siegfried L. erläuterte, dass man nach verschiedenen Kriterien umsortieren kann, indem man auf der Kopfleiste die entsprechende Spaltenüberschrift mit der linken Maustaste anklickt.
Der Internet-Anschluss bei Siegfried L. brach stets nach fünf Minuten zusammen. Nach meh- reren Anrufen beim Provider 1&1 wurde der Fehler schließlich im Router gefunden, der Rou- ter ausgetauscht. Nun läuft wieder alles!
> Die Festplatte am PC von Rainer G. war ständig am Rappeln und speicherte Dateien um. Ein größerer Speicher (2 x 1 MB statt 2 x 500 kB) brachte Ruhe.
> Heribert P. zeigte uns, wie man doc-Dateien zweckmäßig und geordnet speichert.
> Erhard G. konnte Texte für seine E-Mails nur langsam Taste für Taste eintippen. Woran das liegt, konnten wir ihm nicht sagen, als Abhilfe schlugen wir ihm vor, den Text in Word zu tippen und dann zu kopieren und einzufügen oder ihn gleich als Anhang zu verschicken.
Donnerstag, 1. September 2011, Abendrunde: Verschiedenes
> Rose D. empfahl ein Programm von Microsoft, mit dem alle Einstellungen des Computers in einer langen Liste übersichtlich aufgeführt werden und auch abgeändert werden können. Lei der gilt dies Programm nur für Windows 7.
So wird es gemacht: In das Adressfeld des Windows-Explorer tragen Sie folgendes ein:
shell:::{ed7ba470-8e54-465e-825c-99712043e01c} und drücken Sie die Eingabetaste.
Somit erhalten Sie hunderte Einstellungsmöglichkeiten auf einen Blick angezeigt.
Für andere Betriebssysteme soll es gleiche Möglichkeiten geben!
> Bei Google gibt es ein Programm zum Formatieren von USB-Sticks.
> Hans-Dieter E. war mit zwei verschiedenen Kameras auf Reisen und wollte nun die Motive beider Kameras in einer Datei zusammenfassen. Dazu sollten beide Fotoreihen in einer Datei gespeichert und umbenannt werden (siehe oben) und anschließend nach Aufnahmedatum sor-tiert werden. Wichtig ist dabei, dass beide Kameras auf gleiches Datum und gleiche Uhrzeit eingestellt sind.
> Hans-Dieter E. zeigte Bilder von der Reise des Bürgervereins nach Estland im Juli 2011.
Donnerstag, 15. September 2011, Morgenrunde:
> Die Fotoausstellung des Computerclub Barsbüttel beginnt bereits am 3. November mit einer Vernissage.
> Christine B. fand in der CD von ComputerBild ein Programm Antibot. Was ist das?
Unter einem Bot (von eng. robot „Roboter“) versteht man ein Computerprogramm, das weit- gehend selbstständig sich wiederholende Aufgaben abarbeitet, ohne dabei auf eine In- teraktion mit einem menschlichen Benutzer angewiesen zu sein.
Durch ein Bot kann ein Netz völlig zugemacht werden. Mit einem guten Virenscanner ist ein Schutz gegen Bot nicht erforderlich. Das brauchen wir nicht!
> Heribert P. machte uns darauf aufmerksam, dass Conrad aufbereitete gebrauchte Notebooks verkauft. Der Verkauf läuft nur online und ist sehr gefragt, so dass die Laptops sehr schnell ausverkauft sind. Da es meist Geräte sind, die einige Jahre alt sind, sollte man sehr genau auf die technischen Eigenschaften achten.
> Bei dieser Gelegenheit fragte Rainer G. nach den erforderlichen technischen Eigenschaften von Beamern. Man sollte auf die Auflösung (1024 x 768) achten, auf eine gute Lichtleistung (2500 bis 3000 Lumen), Full-HD oder mindestens HD-ready, garantierte Lebensdauer der Lampe, Preis der Ersatzlampe und nicht-eingebaute Lautsprecher.
> Die E-Mails bei Ingrid H. sind auf dem Bildschirm gut lesbar, im Ausdruck auf Papier viel kleiner. Ingrid sollte sich im Druckmenü die E-Mails in der Vorschau ansehen. Erscheinen sie ihr zu klein, sollte sie kopieren, in Word so bearbeiten, dass sie lesbar sind und erst dann aus drucken.
> Um das Symbol für das Programm Printkey dauerhaft in die Taskleiste zu bringen, muss man recht tief in die „Unterwelt“ des Computers einsteigen.
> Erneut wurde zum Löschen von Programmen der Revo Uninstaller empfohlen. Er löscht auch Querverbindungen und Registryeinträge. Die aktuelle Version stammt vom 9.8.2011 und ist kostenlos aus dem Internet herunterzuladen.
> Ingrid H. machte uns auf ein interessantes Angebot aufmerksam: Unter dailydeal geben viele Firmen kurzfristig erstaunliche Rabatte auf ihre Leistungen. Das gleiche gilt für die Adresse groupon. Wir entdeckten bei der Erprobung z. B. das Restaurant Zum Eichbaum.
> Rainer G. hatte aufgrund eines Zeitungsartikels interessante Erklärungen über das Internet ge- funden: www.20thingsilearned.com.
> Rainer G. hat festgestellt, dass auf seinem PC seit etwa vier Wochen beim Hochfahren zu nächst American Magatronics startet, das mit der Taste F1 in das Bios, mit der Taste F2 in den weiteren Startvorgang führt. Damit kann man leichter die Grundeinstellungen des PC ver- ändern, diese Eigenschaft erfordert zwar einen Tastenklick mehr, ist aber andererseits nützlich und sollte beibehalten werden.
> Viele Banken haben das bisherige iTAN-Verfahren durch MobileTAN ersetzt. Dabei wird die TAN nicht mehr auf Aufforderung aus einer papierenen Liste herausgesucht, sondern auf An- forderung auf das Handy gesendet. Es verspricht eine größere Sicherheit und funktioniert bis her sehr gut.
> Der Nachbar von Udo W. machte ihn darauf aufmerksam, dass man seine über WLAN gesen- deten Nachrichten in der Nachbarschaft mitlesen könnte. Udo hat daraufhin seine WLAN schnellstens verschlüsselt. (Anm. d. Red.: Am bestens ganz auf WLAN verzichten!)
Donnerstag, 15. September 2011, Keine Abendrunde
Donnerstag, 29. September 2011, Morgenrunde:
> Mit der Einstellung „POP“ holt der PC bei Abfrage sofort die eingegangenen E-Mails auf den PC und löscht sie beim Server. Mit der Einstellung „imap“ werden zunächst nur die relevan- ten Daten übertragen (Datum, Absender, Betreff). Man kann unerwünschte Mails vorab sofort ablehnen und dann nur das Erwünschte herunterladen.
> Bei den neueren Lichtquellen werden oft Begriffe verwendet, die (noch) nicht geläufig sind.
Watt: Die Leistung, die zum Leuchten verbraucht und bezahlt werden muss.
Lumen: (lm) Die Einheit des Lichtstroms. Als photometrische Einheit berücksichtigt das Lumen die Empfindlichkeit des menschlichen Auges: Zwei baugleiche Lichtquellen werden als gleich hell wahrgenommen, wenn sie den gleichen Lichtstrom [lm] aussenden – unabhän- gig von ihrer Farbe. Eine 60 W Glühlampe hat einen Lichtstrom von 770 Lumen.
Kelvin: Die Farbtemperatur wird in Kelvin (K) angegeben. Sie ist in der Fotografie und zur Charakterisierung von Lichtquellen wichtig. Schmelzendes Eisen hat eine Farbtemperatur von 1808 ° K, die Sonne 5778 K. Energiesparlampen liegen meist zwischen 2700 K (warmweiß) über 3000 K (kaltweiß) bis 4000 K (tageslichtweiß).
Als grobe Anhaltswerte gelten für Energiesparlampen gegenüber Glühlampen: 20 % Ver- brauch bei fünffacher Lebensdauer.
> Beim Scannen von Texten mit Bildern kann es vorkommen, dass ein Bild verschwunden ist. Meist taucht es in dem gescannten Text nur an anderer Stelle auf.
> Zum Kopieren einer exe-Datei gehört unbedingt eine Installationsdatei. Mit exe alleine kann man kein Programm ausführen.
> Wenn Firefox und Norton Sicherheit installiert sind, muss Firefox als „sicher“ gekennzeichnet werden, sonst meckert Norton.
> Zu einem neuen Drucker wurden neue Treiber installiert, der Drucker wollte trotzdem nicht arbeiten. Entweder muss auf einen früheren Wiederherstellungspunkt zurückgesetzt oder das Druckerprogramm neu installiert werden.
> Kann man sich beim Kauf im Internet auf PayPal verlassen oder ist Vorkasse besser? Kredit- kartendaten sind empfindlich und sollten nicht im Internet übermittelt werden. Bei Vorkasse kann der Empfänger mit dem Geld verschwinden und keine Ware liefern. Fälschungen und Betrug sind allerdings überall möglich, sogar an den Scannerkassen im Baumarkt!
> Ein gescannter Artikel aus einer Zeitung nimmt nur ein Drittel der Seitenbreite ein. Wie kann man ohne zeitraubende Fummelarbeit den ganzen Artikel auf Seitenbreite bringen?
> Fotos haben oft riesige Formate (10 MP » 3 MB), zu riesig für Übermittlungen oder Bilder in Berichten. Sie lassen sich mit Paint oder Verkleinerer17 auf ein kleineres Maß bringen, soll- ten aber in bearbeiteter Form unter anderem Namen gesondert abgespeichert werden. Die letz- ten Feinheiten gehen in einem verkleinerten Foto verloren und lassen sich nicht wieder her- vorzaubern. Daher das Original aufheben!
> Beim Kauf von Druckerpatronen bei Staples aufpassen, Rabatt- bzw. Gutschriftberechnung scheint nicht ihre Stärke zu sein. Patronen- oder Tonerkauf ist außerdem im Internet wesent lich günstiger zu haben (happy-printer, pearl, tintenklecks, druckertinte).
> Eine drahtlose Tastatur (oder Maus) enthält eine Batterie. Wenn sie erschöpft ist, wird die Übertragung immer langsamer. Also: Hin und wieder Batterie wechseln!
> Plötzlich war die Anzeige für ein CD-Laufwerk verschwunden. Laufwerk gezogen und wie- der eingesteckt: Alles wieder da. Das deutet auf einen Korrosionsfehler hin.
> Über die Internetseite von Strato lässt sich kostenlos, relativ einfach und ohne Kenntnisse der Maschinensprache eine Internetseite erstellen.
Donnerstag, 29. September 2011, Abendrunde: Tipps und Tricks
> Das Problem von heute Morgen (Artikel auf Seitenbreite bringen) lässt sich ganz einfach be- heben: Text markieren > „Suchen“ > „Ùp“ als Suchbegriff eingeben > Leertaste als Ersetzen eingeben > „Alle ersetzen > ok.
> Mancher sehnt sich nach der Installation eines neuen Betriebssystems nach den Anzeigen sei- nes alten Systems zurück. Er sollte zusätzlich das Menü UBit installieren. Bei Klick auf den dann neu installierten Tab Menü wird die Menüleiste in der alten Form angezeigt.
> Das Texterkennungsprogramm Scantooffice von ABBYY ist bereits für wenige Euro zu ha- ben und arbeitet einwandfrei. Andere Programme sind FineReader und OmniPage.
> Eine Excel-Datei, die als seitenfüllend angezeigt wird, ändert ihre Größe beim Drucken. Da muss die Skalierung richtig eingestellt werden.
> Moderne Multitasking-PCs erlauben, viele Programme parallel offen zu halten. Man sollte aber nur die unbedingt benötigten Programme offen halten, denn bei einem PC-Absturz gehen sonst viele Daten verloren, weil der PC sie nicht so schnell alle speichern kann.
> In Zeiten des Energiesparens sollte man Stromfresser, vor allem in Notebooks, ermitteln und abschalten. Dazu rät ComputerBild für Windows 7: Klicken Sie auf das Windows-Zeichen, und tippen Sie ins Suchfeld „cmd“ ein. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf „C:\cmd“. Danach folgen Mausklicks auf „Als Administrator ausführen“ und „Ja“. Tip pen Sie ins nächste Fenster „powercfg/energy“ ein und drücken Sie „Enter“ Darauf startet das Diagnoseprogramm, und nach 60 Sekunden erscheint die Meldung „Die Analyse ist abgeschlossen“. Schließen Sie das Fenster per Klick auf „x“. Öffnen Sie den Diagnosebe- richt. Klicken Sie dazu auf „Windows“, „Computer“ und auf das Laufwerk „C:“. Klicken Sie danach dop pelt auf „Windows“, „System 32“ und auf „Energy-report.html“. Klicken Sie so oft auf „¤“ bis Sie Absätze mit der Überschrift „CPU-Auslastung“ sehen. Der fett gedruckte Eintrag verrät, welches Programm besonders viel Akku-Leistung verschlingt. Wenn Sie ein Programm nicht benötigen, schalten Sie es einfach aus. Klicken Sie dazu auf das Programm und im Anschluss auf „exit“. Schliessen Sie auf diese Weise alle Einträge zu Programmen, die Sie ken nen. Wichtig „System“, „sychost.exe“ und „explorer.exe“ gehören zu Windows und lassen sich ncht beenden.
> Zum Schluss befassten wir uns noch kurz mit dem Programm CCleaner.
Donnerstag, 13. Oktober 2011, Morgenrunde:
> Die Funktion Autokorrektur lässt sich auch als Satzbaustein verwenden, indem der Satzbaustein als Ersatz für ein Kürzel vorgegeben wird.
> Beim Schreiben z. B. dieses Logbuchs störte, dass Worte am Zeilenende zwar automatisch getrennt wurden, beim Betätigen der Tab-Taste (um die Satzanfänge auf eine Höhe zu bringen) der Trennstrich jedoch verschwand. Dies wird vermieden, indem der „hängende Einzug“ auf dem oberen Lineal (das Quadrat mit dem Pfeil darüber) auf den gewünschten Zeilenanfang (z. B. 1 cm) verschoben wird.
> Wenn im fließenden Text eine Trennstelle in einem Wort durch einen Trennstrich zwar vorgegeben werden soll, sich diese Stelle aber durch einen späteren Umbruch verschieben kann, sollte man einen „bedingten Trennstrich“ verwenden: „Strg“ + „Trennstrich“. Die Trennung wird dann nur am Zeilenende angewendet, ist aber sonst nicht sichtbar.
> AdobeReader verschickt des öfteren Updates. Wenn man diese Updates längere Zeit nicht installiert hat, sollte man sehr aufpassen. Zum einen können diese Updates nur um eine Version upgedated werden, zum anderen kann man sich damit leicht GoogleChrome oder McAffee einfangen.
> Am 3. November beginnt die Fotoausstellung des Computerclubs im Bürgerhaus. Die Plakate dafür sind fertig und werden verteilt. Es stehen auch Handzettel in A6 zur Verfügung.
> Der Anbieter Alice hatte einige Tage Schwierigkeiten mit seinen Mail-Verbindungen. Das könnte an der Fusion mit AOL liegen und soll in wenigen Tagen behoben sein.
> Fotos haben meist mehrere MB Speicherbedarf. Beim Versenden per E-Mail ist die Kapazität mancher Provider mitunter schnell erschöpft. Da sich auch aus 1 MB noch sehr gute Bilder ausdrucken lassen, sollte der Versender die Fotos verkleinern. Dafür eignet sich das kostenlose Programm Verkleinerer 17, das aber nur einen ganzen Ordner verkleinert. Für einzelne Fotos bietet sich „Image Reziser“ an, das das verkleinerte Foto in demselben Ordner mit anderer Bezeichnung abspeichert.
> Das Format jpg ist ein Programm, das Fotos schon relativ stark komprimiert. Mit einem zip-Programm lassen sich nur noch weitere 10 % einsparen. Weiteres lässt sich nur durch Verringerung der Pixelzahl erreichen, das Bild verliert aber an Schärfe.
> Zip-Programme lassen sich aus dem Internet kostenlos herunterladen. Auch in ComputerBild wird ein Programm angeboten: 7zip.
> In den Filmen von YouTube sind Bild und Ton miteinander verknüpft und lassen sich nicht ohne weiteres trennen. Dazu braucht man spezielle Filmbearbeitungsprogramme wie AVS4You oder MagixVideo.
> Darf man alte Updates löschen oder werden sie noch ständig gebraucht? Das lässt sich nicht allgemein beantworten. Mithilfe der Datenträgerbereinigung kann man Speicherplatz auf der Festplatte freigeben, indem temporäre Internetdateien sowie nicht mehr benötigte installierte Komponenten und Programme entfernt werden und der Papierkorb geleert wird. Diese Funktion findet man unter „Start“ > „Hilfe- und Supportcenter“ > „Datenträgerbereinigung“.
> Fotobücher werden von verschiedenen Firmen (u. a. Lidl) angeboten. Zum Erstellen muss zunächst ein Bestell- und Übermittlungsprogramm heruntergeladen werden, die Vorgehensweise wird erläutert. Das Übertragen geschieht über das Internet, nicht per e-Mail, daher keine Speicherbegrenzung.
> Eine Fotoschau aus mehreren Quellen zusammenzustellen, erfordert viel Arbeit. Der PC sortiert automatisch nach verschiedenen Kriterien (Alfabet, Zahlen, Aufnahmedatum, Größe), die nicht unbedingt den Interessen des Users entsprechen. Daher sollten die in Frage kommenden Fotos in einer Datei zusammengestellt und dann umbenannt werden. Vorteilhaft ist Datum (JJMMTT) plus einer fortlaufenden Nummer.
> Wir besprachen noch einmal das Problem, eine kopierte schmale Spalte in allen Zeilen auf volle Seitenbreite zu bringen,
Donnerstag, 13. Oktober 2011, Keine Abendrunde
Donnerstag, 27. Oktober 2011, Morgenrunde:
> Die Firma 1&1 bietet einen Bausatz für die Website an, der einfach zu bedienen und von jedem, der das Kennwort weiss, zu ändern und zu ergänzen ist. Wir haben dies System heute Morgen erprobt und stimmten zu, dass dies das neue System für unsere Website werden soll.
Donnerstag, 27. Oktober 2011, Abendrunde:
> Die neue Website wurde nochmals vorgeführt, es wurden etliche Verbesserungen vorgenommen. Auch die Anwesenden der Abendrunde stimmten zu, dass dies unser neuer Auftritt im Internet werden soll.
Donnerstag, 10. November 2011, Morgenrunde:
> Die neue 1&1-Website des Computerclub Barsbüttel wurde bearbeitet: Wir haben den Terminkalender aktualisiert und den Auftritt etwas verändert.
> Siegfried L. wurde mitten in einer Internet-Verbindung unterbrochen und konnte sie nicht wieder aufbauen. Nachdem er den Internet-Stecker gezogen und zwei Minuten gewartet hatte, lief wieder alles einwandfrei. Die Handlungsweise wurde von anderen Mitgliedern bestätigt.
> Heribert P. stellte den neuen iPad von Apple vor, mit dem man Internet, Bilder und Musik in hoher Qualität wiedergeben kann. Zwei Kameras, eine nach vorne, eine nach hinten sind eingebaut. Bei Aufnahmen wird der Aufnahmeort festgehalten (GPS). Das Gerät hat einen 10 Zoll Bildschirm und kann auch als eBook verwendet werden. Allerdings ist der Preis mit etwa 400 bis 800 Euro (je nach Bauart) recht hoch.
Donnerstag, 10. November 2011, Keine Abendrunde
Donnerstag, 24. November 2011, Morgenrunde:
> Wie erstelle und speichere ich Vorlagen? Heribert P. führte vor, wie eine Vorlage (z. B. Briefbogen) erstellt wird. Die Textstücke (Namen, Anschrift, Bankverbindungen, Anschriftfelder, Knickmarken usw.) werden so auf dem Briefbogen angebracht, wie sie in Zukunft auf dem Grundbogen erscheinen sollen. Sodann wird der Speicherordner „Templates“ aufgerufen, mit „speichern unter“ ein Dateiname vergeben und unter „Dateityp“ die Eigenschaft „Word 97-2003-Vorlage“ angeklickt. Mit „speichern“ wird der erstellte Briefbogen als Formblatt festgehalten.
> Kann der Eingang einer E-Mail automatisch zurückgemeldet werden oder ist man dabei auf Good-Will des Empfängers angewiesen? Eine automatische Rückmeldung ist nicht möglich, der Empfänger muss dem zustimmen. Bei postalischen Einschreiben gibt es diese Möglichkeit mit verschiedenen Steigerungen.
> Die Anzeige der Zwischenablage ist seit Word 2007 weggefallen, man kann sie allerdings mit dem aus dem Internet ladbaren Programm „clipbrd.exe“, das untr „System 32“ gespeichert wird, wieder beleben.
> Ingrid H. bemängelt, dass sie beim Beschriften eines Umschlags mit Hilfe des „Umschlag- und Etiketten-Assistenten“ jedes Mal die Absenderangabe neu eintippen muss. Hausaufgabe an alle bis zum nächsten Mal!
> Die kleine weiße Fahne in der Menüleiste weist auf Klaus R.s PC auf „3 Recoverys“ hin, also drei umfangreiche Wiederherstellungspunkte. Diese entstehen bei Updates. Kann man die (bis auf einen) unbedenklich löschen? Ja, sagt Heribert.
Und Rose D. schreibt dazu: Wer Speicherprobleme auf der Windows 7 Partition hat, ausgelöst durch das hiberfiele.sys, kann bis 4 GB benutzen. Bei einem Backup des Systems trägt das auch zum Ballast bei, der dann verhindert, dass man ein Backup überhaupt machen kann. (Fehler von Windows 7 noch nicht beseitigt (nur bei Win7 möglich oder nötig). Vorgehen: „Start“ > „Systemsteuerung“ > „Darstellen und Anpassen“ > Ordneroptionen auswählen. Hier dann auf den Reiter Ansicht klicken (linke Maus). Hier suchen "Geschützte Systemdaten ausblenden( empfohlen)". Hier den Haken rausnehmen und mit OK bestätigen. Auch bei "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden" den Haken entfernen, wenn noch nicht geschehen. Mit Übernehmen und Ok das Fenster verlassen. - Nun wird auf der C:/ Platte das "Hiberfile" angezeigt und die Größe ist dann auch sichtbar. - Um den Platz einzusparen, kann man das Hiberfile löschen. Man gehe auf „Start“ > „Programme“ > „Zubehör“ > „Eingabeaufforderung. Diese bitte mit der rechten Maus öffnen, dann „als Administrator ausführen“ auswählen. In dem Fenster der ( cmd.exe) schreibe folgendes dahinter :“C:\Windows (system32\ powercfg – H“ (Pausetaste hier drücken, nicht Pause schreiben, dann das Wort) „OFF“ mit der rechten großen Shift- Taste bestätigen. Mit dem Befehl OFF, ist es ausgeschaltet um das Backup zu machen. Danach kann man es mit ON, genau derselbe Vorgang, wieder starten.
> Dazu ein weiterer Tipp von Rose: Bei Problemen mit dem Indexsuchdienst von Windows 7 (32/64 bit) gehe man auf „Start“, gebe in das Eingabefeld "regedit" ein und bestätige mit Ok
In der „regedit“ suchen in: „HKEY_LOCAL_MACHINE“ > „SOFTWARE“ > „Microsoft“ > „Windows Search“. Hier in dem rechten Fenster sind verschiedene Angaben (rot mit "ab" und blaue mit „OII/IIO“. Suche nach der blauen Angabe: "System Index Normalization". Der DWORD Wert steht auf 1. Mit rechter Maus die Angabe anwählen, dann nur „Ändern“ auswählen. Den Hexadezimalwert 1 hier mit 0 eintragen. Damit löscht sich der Indexinhalt im Sytem, alle Fehler die drinnen enthalten sind, auch. - Nach einem Neustart trägt sich der DWORD Wert wieder auf 1 ein. Der Index baut sich durch Suchen (Search) neu auf.
> Beim Suchen oder Überspielen von Windows-Aktualisierungen (Windows Updates) treten häufig Fehler auf. Schuld daran ist meist ein fehlerhafter Ordner der Aktualisierungsfunktion. Diese Fehlermeldung wird häufig angezeigt, wenn Sie nach Windows-Aktualisierungen suchen. Als Abhilfe: Tippen Sie bei gedrückter Windows-Taste auf die R-Taste. Tippen Sie ins geöffnete Fenster diesen Befehl ein: %systemroot%\\SoftwareDistribution. Klicken Sie dann auf OK. Es erscheint ein Fenster mit dem Inhalt des Ordners „SoftwareDistribution“. Tippen Sie bei gedrückter Strg-Taste auf die A-Taste, um den Inhalt zu markieren. Tippen Sie auf Entfernen, um alle Dateien zu löschen, und bestätigen Sie mit einem Klick auf Ja. Unter Windows Vista müssen Sie noch zwei Mal hintereinander auf Fortsetzen klicken, bis die Dateien gelöscht sind. Auf diese Weise werden fehlerhafte Dateien von Windows-Update gelöscht und von Windows neu erstellt. Schließen Sie das Fenster mit einem Klick auf X, und starten Sie den Computer neu. Dann klappt das Windows-Update wieder.
> Rose sprudelt nur so: Wenn sich Programme nicht updaten/ installieren lassen (für Win 7
32 Bit, 64 Bit und XP). Explorer starten und öffnen (Beispiel „Mustermann-RoseDo“). Da-mit ist man der Administrator. Gehe zu LOKALE EINSTELLUNGEN, dort zu „Temp“, öffne und leere den Ordnerinhalt. Was das System nicht löschen will, soll man einmal mit „Weiter“ bestätigen, dann löscht er es auch nicht bzw. es darf nicht gelöscht werden. Achtung: meist hört er bei einer nicht löschbaren Datei ganz auf und löscht den Rest nicht. Dann diese einzeln anwählen und löschen. Was dann nicht gelöscht werden darf /kann, auch dort belassen. Bitte genau so vorgehen! Danach den Ordner Downloads auch leeren und C:\Windows öffnen. Gehe zu „SoftwareDistribution“ und öffne diesen. Alles darinnen auswählen und löschen,
was nicht gelöscht werden darf, bleibt drinnen. Gehe zu „C:\“> „Windows“ > „system32“ > „catroot2“ (unter XP run once?) und leere auch diesen Ordner. Als letztes: „C:\“ > „Win-dows“ > „Temp“ und auch den Ordner bitte leeren.
> Letzter Tipp von Rose: Wer ein Backup von seinem System (Win 7 Serie) machen will, sollte vorher den Virtuellen Speicher auf 0 setzen. Erreichbar unter „Systemverwaltung“ > „System“.. Es meckert dann, aber das kann mit OK abgewimmelt werden. - Wer den Ordner Download oder Eigene Dateien verlagert hat, so wie man es auch unter XP machen konnte,
muss den Inhalt davon möglichst leeren oder woanders archivieren, nicht den Originalordner archivieren, dann wird alles noch schlimmer. Windows holt sich alles, was ihm gehört, bei einem Backup ab, egal wo es liegt. Solche Ordner ( Mediaplayer Download ,Video, Bilder, usw. ) sollten gefüllt nicht dort liegen, wo das Backup abgespeichert werden soll. Den Platz, den er braucht, ist der Platz, den das System als Partition hat plus aller Downloaddaten
aus allen Media-Daten- Ordnern von Windows 7, dazu der angegebene Virtuelle Zugewiesene oder selbst genommene Speicher. Beispiel. Partition C hat 120 GB, dazu 24 GB Speichersystem und 42GB Mediadaten macht 186 GB. Bei 1TB Gesamtspeicherplatz sollte das immer noch ausreichen, aber bei über 60 GB macht Windows es nicht. Das ist meine persönliche Erfahrung, und ich habe es vier4 mal probiert, um das zu bestätigen. Ich erstelle meine Back-ups mit Acronis 10/11 von der CD gestartet, dann klappt alles einwandfrei.
> Rainer G. möchte eine pdf-Datei in ein Word-Dokument einfügen. Dazu soll er die pdf-Datei öffnen, kopieren und in eine leere Word-Seite einfügen. Dann ist die Datei ein Word-Dokument und kann bei Bedarf noch geändert und in einen bereits vorliegenden Text eingefügt werden.
> Bernd L. hat sein Antiviren-Programm AVIRA in den Papierkorb verschoben und kann es von dort nicht mehr zurückholen. Beim Müllen sind entscheidende Programmteile verloren gegangen. Das intakte Programm lässt sich entweder aus dem Internet herunterladen oder von einer CD, die AVIRA auf Anfrage zuschickt. Dazu empfahl Heribert das Programm AVG, das den PC intern vor Viren schützt. Dies Programm ist Freeware (www.free-avg.de) und lässt sich aus dem Internet herunterladen. In diesem Zusammenhang: Zwei Firewalls hintereinander können Schwierigkeiten machen.
> Klaus R. fragt, ob man einen USB-Stick prüfen und defragmentieren kann. Der Stick lässt sich prüfen unter „Arbeitsplatz“ > („Stickbezeichnung“) > „Eigenschaften“ > „Extras“ > „Jetzt prüfen“. Vom Defragmentieren wird ausdrücklich abgeraten, es schadet dem Stick!
> Wir haben unsere Internetseite bearbeitet und auf aktuellen Stand gebracht. Schwierigkeiten machte uns dabei die Schriftart, -größe, -farbe- und -formatierung.
> Rolf K. fragte nach der Speichermöglichkeit von Internet-Adressen unter Firefox. Es muss doch dabei auch eine Favoritenliste geben, in die man die Anschriften eintragen kann?
> Der Autostart verlangsamt oft das Hochfahren des PC. Der Autostart lässt sich mit dem CCleaner leicht überprüfen und ändern, wobei ein wenig Sachkenntnis über die tatsächlich erforderlichen Programme sehr nützlich ist. Nach der Veränderung muss der PC heruntergefahren und neu gestartet werden.
Donnerstag, 24. November 2011, Abendrunde
"Facebook relativ sicher betreiben" (HDE)
Die Sorgen der Datenschützer über die Intransparenz von Facebook und deren Möglichkeiten, Daten zu sammeln, unkontrolliert aufzubereiten und zu vermarkten wurden dargestellt. Den noch hat Facebook viele Millionen Nutzer und das nicht nur privat, sondern in großem Rah men sind es Firmen, die hier Werbung machen und ganz intensiv Kontakte zu Kunden und In- teressierten nutzen. Die einzelnen Angaben für das "Profil" eines Nutzers wurden besprochen und die Stellen, wo und wie man festlegen kann, wer welche privaten Informationen erhalten soll. Es ist jedem selbst überlassen, welche Daten er von sich preisgibt.
Wer bei sich Facebook die verschiedenen Seiten von z.B. Firmen ansehen will oder mit Freunden Informationen austauschen will, muss sich allerdings vorher registrieren, also ein Konto bei Facebook anlegen.
Es sollte überlegt werden, ob der Computerclub-Barsbüttel nicht auch eine Seite bei Facebook anlegt, um vor allem auch jüngere Computerfreunde anzusprechen.
> Zum Schluss wurde der bei YouTube vorhandene Kurzfilm: THE DIGITAL STORY OF THE NATIVITY gezeigt. Sehr sehenswert!
> Rose D. hat sich den Vortrag angehört und meinte dazu: HDE hatte sich bei Facebook schon eingetragen (registriert). Er zeigte uns, wie man sich dort registrieren muss. Ohne eine Regi-
strierung kann man dort gar nichts ansehen.
Dann stellte er uns vor, wie alles eingestellt werden kann, es gibt die Form "Öffentlich" und "Privat". Um sich mit anderen Menschen auszutauschen, ist das "Freunde suchen" ein Weg. Man kann sich unter den Einstellungen anzeigen lassen, wie man in Facebook gesehen wer-- den will.
Es gibt dort eine Unmengen an Abfragen, die man in aller Ruhe durchsehen, begreifen und dann auf seine Bedürfnisse einstellen kann. Hat man es bis dahin geschafft, werden einem so- fort jede Menge (Freunde) angeboten ... die man vielleicht kennt. Neben den Personen ist un- ter anderem ein Knopf mit "Anfrage Absenden". Wenn man diese betätigt, wird von Facebook eine Anfrage an die Person gesendet, diese wird dann Deine Infos aus Facebook er-- halten und eventuell mit" Ja“ antworten", dass Du mit demjenigen befreundet sein darfst.
Man hat bei einer solchen Verbindung auch die Möglichkeit, sämtliche Freunde des Freundes kennenzulernen. Auch diese Personen können dann alles was auf Deiner Seite für" Freunde" eingerichtet ist sehen. Man kann Freunde leicht anwählen, aber etwas schwerer wieder los werden.
Es gibt bei Freunde auch Unterteilungen wie: gute Freunde, Bekannte u.s.w. So kann man den einzelnen Gruppen extra Zuweisungen erteilen, was diese von Dir sehen und erfahren dürfen.
Bilder und Videos kann man dort auch hochladen, allerdings nur 10 Minuten Länge und unter 100MB.
Es gibt eine Pinnwand ,in der man alles Mögliche erfragen, anzeigen, hochladen kann. Aller dings habe ich nicht gefunden, wie man dort einen Link seines YouTube- Videos eintragen kann. Die persönliche Seite ist, soweit ich es probieren konnte, nicht gestaltbar, wie bei You Tube. Die Gefahrenquellen der Medieninformationen aus TV und Zeitungen haben wir nicht besprochen.
Gibt man bei Google aber mal „Facebook“ ein, erhält man auch diesen Hinweis "facebook hacker angriff". Diese Seiten schrecken mich dann wieder davon ab, mich bei Facebook ein zutragen.
Computerclub Barsbüttel
Donnerstag, 8. Dezember 2011, Morgenrunde:
> Heribert P. zeigte uns, wie man mit Picasa Bilder bearbeiten kann. Es gibt nur relativ wenige Möglichkeiten, besser ist Paint oder Windows Media Player.
> In der ComputerBild lag ein Programm Windows Office Compability Pack bei. Dies Programm ermöglicht es, Dateien aus neueren Systemen auf ältern Computern zu öffnen.
> Hannelore M. fragt, ob man etwa alle zwei Jahre das Betriebssystem erneuern sollte. Nein, „never change a running system“. Erst, wenn es nicht mehr anders geht, sollte man das Betriebssystem mit Revo Uninstaller löschen und dann neu aufspielen.
> Es kommt gelegentlich vor, dass dll-Dateien beschädigt werden. Hilfe kann man dann von microsoft.com/support erhalten. dll-Dateien sind versionsabhängig!
Bei Downloads muss man höllisch aufpassen, dass man nicht zahlungspflichtig wird. Die Beträge sind häufig sehr klein und versteckt angegeben. Man kommt nur sehr schwer aus solchen Verträgen heraus!
Heribert P. zeigte uns, wie man die internen Einstellungen des PC überprüfen kann.
Outlook ist das E-Mail-Werkzeug für Google.
Donnerstag, 08. Dezember 2011, Abendrunde
Weihnachtsfeier für die Mitglieder des Computerclubs und gleichzeitig der letzte Abend in diesem Jahr.
Ein frohes Fest und ein gutes Neues Jahr!